EG-STATIST (c) Dezember 1993 by Eike Rethmeier Anleitung: 1. Starten/Konfiguration Legen Sie die Diskette in ihr Laufwerk und starten das Programm EG.PRG. Das Programm l„žt sich ohne weiteres genauso von der Festplatte starten. Diese Programm braucht eine Mindestaufl”sung von 640*400 Punkten und mindes- tens 1MB RAM. Es l„uft auf jedem ATARI ST/E und MEGA ST/E. Ob es auch dem TT oder FALCON lauff„hig ist kann ich nicht sagen, da ich keine M”glichkeit hatte, es zu testen. 2. šber das Programm In diesem Program geht es NICHT um die EG im eigentlichen, sondern um die L„nder der EG. šber Diese enth„lt es verschiedene statistische Daten, die auf verschiedenen "Seiten" grafisch dargestellt werden, wie zum Beispiel Bev”l- kerungsentwicklung, Bodennutzung oder Aussenhandel. Zus„tzlich gibt es eine Hardcopy-Funktion (Hardcopy=> druckt den Bildschirminhalt aus), die bei- spielsweise gut fr Lehrer geeignet ist. Bei jedem Land gibt es ca. 30 verschieden Informationen, die mit Balken oder Kreissektoren dargestellt werden. Bei Deutschland ist es noch mehr, aufgrund der Wiedervereinigung und den damit verschiedenen Daten fr das Frhrere Bundesgebiet und die Neuen Bundesl„ndern. Die Daten stammen aus dem Statistischen Jahrbuch 1993, das Mitte Oktober erschienen ist. Oft Lagen keine Daten vor, da sie entweder unbekannt oder geheimzuhalten waren. Dieses Program ist Public Domain und darf somit frei weiterkopiert werden. Sie k”nnen sich sicher denken was fr ein Aufwand es war, dieses Programm zu schreiben und deshalb h„tte ich, wenn ihnen das Programm gef„llt, gegen eine kleine Honorierung von ca. 20 DM nichts einzuwenden. 3. Das Hauptmen - Info Hier erhalten sie Auskunft ber das Programm und die Quellen. - Auswahl der L„nder Hier k”nnen sie den Staat ausw„hlen, ber den sie Informationen erhalten haben wollen. Wenn sie aužerhalb des Kastens klicken, kommen sie zurck in das Hauptmen. - Kurze Anleitung Dies ist eine kurze Bedienungsanleitung. - Ende Zurck zum Desktop. 4. Das Auswahlmen In der oberen, mittleren Spalte erscheint der Name des Landes. Wenn sie eine Seite ausw„hlen wollen, drcken sie auf den Namen des Themas, ber das sie Informationen haben wollen. Links befindet sich eine Erkl„rung der Abkrzungen, die in dem Programm benutzt werden. Auch die Fllmuster k”nnen sie ausw„hlen, indem sie einfach auf den Kasten klicken, indem ein kleiner Ausschnitt des Musters dargestellt wird. Die Fll- muster werden aber nur auf den Seiten ver„ndert, auf denen auch nur ein Fllmuster benutzt wird. - Seite x/y Oft besitzt ein Thema mehrere Seiten. x ist die aktuelle Seite, und y die Gesamtseitenanzahl. - Weiter Besitzt ein Gebiet mehrere Seiten, erscheint am unteren Bildschirmrand der Kasten >Weiter<. Hiermit bl„ttern sie weiter zur n„chsten Seite. - Auswahlmen Hiermit kommen sie jederzeit zurck zum Auswahlmen. - Angaben in Steht hier drunter beispielsweise eine 1000, so mssen die Zahlen mit mit 1000 multipliziert werden. - Alle Seiten Hiermit k”nnen sie sich alle Themen hintereinander anschauen, ohne immer wieder zum Auswahlmen zurckzukehren mssen. Mit >Weiter< bl„ttern sie um zum n„chsten Thema weiter. 6. Einige Anmerkungen zu bestimmten Themen - Das Bruttosozialprodukt In diesem Program ist das Bruttosozialprodukt, das BSP zu Marktpreisen. - EG-Mitglied seit... Bei den Grndungsmitglieden der EG stehen hier immer zwei Jahreszahlen: 1951 und 1958. Dies liegt daran, daž die EG aus verschiedenen Gemein- schaften besteht. Die "Europ„ische Gemeinschaft fr Kohle und Stahl" (EGKS/Montanunion) wurde 1951 gegrndet. Die Europ„ische Wirtschaftsge- meinschaft" (EWG) und die "Europ„ische Atomgemeinschaft" (EAG/Euroatom), welche durch die R”mischen Vertr„ge gegrndet wurden, nahmen 1958 ihre Arbeit auf. - Bodennutzung Oft erscheint hier die Meldung "Fr xxx lagen keine repr„sentiven Zahlen- werte vor". Dies bedeutet entweder, daž berhaupt keine Daten vorlagen, oder die Angaben z.B. fr die Waldfl„che fehlten und dann hat die Dar- stellung natrlich relativ wenig Sinn. - Fischf„nge Anlandungen der See- und Kstenfischerei. Einschliežlich Sžwasserfischen und Weich- und Krustentieren. - Bestand an Kraftfahrzeugen Ohne Sonderfahrzeuge, die weder zur Lasten- noch zur Personenbef”rderung dienen (Feuerwehrfahrzeuge u.„.), ohne Zugmaschinen und (Halb)Anh„nger. - Gterumschlag in Seeh„fen Nachgewiesen sind alle Gter, die im Verkehr mit ausl„ndischen H„fen von Schiffen aller Flaggen im Berichtsland gel”scht und/oder geladen worden sind. Nicht enthalten sind der Schiffsbedarf (Treibstoff und Verpflegung) und der Seeumschlag (Zuladung von einem eingelaufenden auf ein auslaufen- des Schiff). Dagegen sind Gter, die auf Zoll-Lager gehen oder vom Zoll- Lager eingeladen werden, enthalten. - Briefsendungen Im innerstaatlichen und grenzberschreitenden Verkehr. Gew”hnliche und eingeschriebene Briefe sowie Luftpostbriefe, Drucksachen und Gesch„ftspa- piere. - Einnahmen der EG Ab 1971 erh„lt die EG eigene Einnahmen in Form von Agrarabsch”pfungen, Zucker- und Isoglucoseabgaben sowie Z”llen. 1979 kamen Mehrwertsteuer- Eigenmittel, 1988, zur Restfinanzierung, die Beitragseinnahen zum Ausgleich des Gesamthaushaltes (BSP-Eigenmittel) hinzu. Ab 1988 behalten die Mit- gliedsstaaten 10% der Eigenmittel zur Deckung ihrer Erhebungskosten ein. Wegen dieser Žnderungen ist die Vergleichbarkeit mit den Angaben frherer Jahre eingeschr„nkt. - ™ffentlicher Gesamthaushalt Hierdrunter versteht man die Ein- und Ausgaben von St„dten, Kreis, L„ndern und dem Bund. 7. Adresse Fr Verbesserungsvorschl„ge, Anmerkungen, Fragen und (natrlich) Honorare: Eike Rethmeier Wiembecker Driften 51 32657 Lemgo